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Schimmelpilze in Räumen mögen`s richtig schön feucht. Befalls-Ursachen sind zum Beispiel undichte Wasserleitungen. Meistens ist es aber einfach die zu hohe Luftfeuchtigkeit: So kondensiert bei kalten Innenwänden der in der Raumluft enthaltenen Wasserdampf und sorgt für ein optimales Pilz-Klima.
Gegen Schimmel hilft zweierlei: Lüften und dämmen. Hartnäckig hält sich der Irrglaube, Wärmedämmen führe zu Schimmel. Genau das Gegenteil ist der Fall: Ist ein Haus von außen unzureichend gedämmt, bilden sich an kalten Innenwänden leicht Kondenswasser und Schimmel.
Bei gedämmten Fassaden kühlen die Innenseiten der Außenwände jedoch kaum ab. Feuchte Wände und Schimmel: Fehlanzeige! Das beweisen auch die erstklassig gedämmten, hermetisch abgeschlossenen Passivhäuser.
Früher wurde unter hoher Energieeinbuße durch undichte Fenster und Türen unfreiwillig gelüftet. Heute wird Sauerstoffaustausch dagegen gezielt betrieben, um ein gesundes Raumklima zu erhalten und Schimmel vorzubeugen.
Die Devise lautet dabei: Oft, kurz und kräftig. Lüften ist jedoch auch jahreszeitabhängig: Im Sommer ist es jeder Zeit möglich. In den Übergangszeiten empfiehlt es sich früh morgens und spät abends.
Denn zu diesen Stunden ist die Luft draußen abgekühlt und weniger feucht, und die Raumfeuchtigkeit kann besser abtransportiert werden. Besonders gut lassen sich Räume im strengen Winter trockenlüften.
Auch hier gilt: kurz und kräftig, damit der Raum nicht auskühlt. Faustregel: je nach Außentemperatur fünf bis fünfzehn Minuten.